Sonntag, 31. Dezember 2017

Guten Rutsch wünscht euch Schwein Ferdinant


Am letzten Tag im Jahr möchte ich mich nochmal bei euch melden und euch einen guten Rutsch fürs neue Jahr wünschen.
Was ich euch wünsche, vor allem Gesundheit, Zufriedenheit, Harmonie, ach einfach alles das ihr euch fürs neue Jahr 2018 selbst wünscht!
Was ich mir vorgenommen habe, eigentlich nichts genaues..... vielleicht das ich wieder einmal mehr Elan entwickle, daß ich ein wenig abnehme, aber ich lasse es auf mich zukommen und vielleicht setze ich das ein oder andere in die Tat um.
Ich hoffe ich sehe euch hin und wieder hier vorbei schauen und ich kann euch Anregungen, Tipps und Rezepte bieten die ihr mögt.
Aber jetzt zu Schwein Ferdinant, ich habe ein kleines Turorial für euch vorbereitet, dachte heute morgen das habe ich schon lange nicht mehr hier gemacht, also los gehts


Ihr braucht

Fondant
CMC
pinke Lebensmittelfarbe
Modellierwerkzeug
Zange
Schaschlikspiess
Kleber oder Wasser

Den Körper formt ihr wie eine Birne und steckt oben einen Schaschlikspies hinein der nach oben ein wenig für den Kopf heraus ragt.




Ihr formt einen Ball den ihr dann zwischen den Handballen zu einer Zipfelmütze formt für den Schweinekopf


Mit dem Tool formt ihr einen Mund



Mit dem kleinen Balltool bereitet ihr die Augen vor und drückt die Nase ein wenig blatt



Aus zwei Kugeln formt ihr die Füsse und klebt sie am Körper an



Für den einen oberen Fuß braucht ihr ein Hölzchen , damit der Fuß im Körper hält



Für die Ohren formt ihr ebenfalls zwei Kugeln und drückt sie mittig mit dem Dresden Tool zu einem Dreieck 



Mit dem Dresden Tool drückt ihr die Ohren seitlich in den Kopf



Ich hatte noch so kleine Zuckerperlen für die Augen zu Hause, ihr könnt aber auch aus schwarzem Fondant Augen formen



Ich hoffe die Anleitung von Schwein Ferdinant gefällt euch, tschüüüüüß bis zum nächsten Jahr

Eure Tortenelfe


Mittwoch, 27. Dezember 2017

Waldmeister- Brause- Bonbons

Zuerst einmal, sorry das ich mich an Weihnachten nicht gemeldet habe , mir gings nicht so gut ! Ich hoffe ihr seid alle reichlich beschenkt worden und hattet ein friedliches Zusammensein mit eurer Familie? Wir waren gestern alle bei unserem jüngsten Sohn und feierten Weihnachten mit der ganzen Familie, es gab Raclette, jeder brachte nach voheriger Absprache was passendes zu essen mit, es war wunderschön, sehr lecker und wir hatten viel Spaß.
Aber nun zu meinen Waldmeister-Brause-Bonbons Experiment. Es reizt mich schon immer Bonbons zu machen und es ist der 2. Versuch mich dem Thema zu widmen. Das erste mal als ich es versucht habe, waren die Bonbons nach der Herstellung total klebrig, dieses mal nicht aber es muss noch daran gefeilt werden. Trotzdem möchte ich euch daran teilhaben lassen, vielleicht habt ihr Ideen es zu verbessern, oder schon Erfahrung im Bonbon Herstellen gemacht.


So sehen sie aus meine Waldmeister-Brause-Bonbons, ich finde die können sich sehen lassen, nur am Geschmack muß noch etwas gearbeitet werden. Das Aroma der Bonbons ist eher in Richtung süß, den Waldmeister schmeckt man nur ganz wenig heraus. Beim nächsten Versuch werde ich Aroma hinzufügen, aber natürliches, das versteht sich von selbst.
Ich habe zweierlei Arten ausprobiert , einmal die Masse direkt in eine Form gegossen und beim zweiten mal die verdammt heiße Masse mit den Handschuhen so lange auseinandergezogen, bis es ein langer Zuckerstrang war und davon habe ich mit einer Schere kleine Bonbons zugeschnitten.
Aber jetzt zum Rezept, ihr seid bestimmt schon neugierig.


Waldmeister-Brause-Bonbons

 300g Zucker
150g Glucosesirup (z.B. bei Pati Versand)
100ml Wasser
1 Kaffeelöffel Waldmeistersirup
4 Beutel Waldmeister Ahoj Brause
ein wenig Pastenspeisefarbe dkl. grün

*
 
ein wenig Speiseöl für die Bearbeitung
1 Silikonmatte
ein paar dicke Gummihandschuhe
1 Topf
1 Silikonspatel 
1 Schere

 Den Zucker, Glucosesirup, Wasser,Waldmeistersirup und die Brause in einen kleinen hohen Topf geben und umrühren, die Herdplatte auf höchste Stufe stellen. Langsam fängt sich an die Masse zu verflüssigen, am Anfang hab ich noch vorsichtig umgerührt und die Reste vom Rand befreit, danach hab ich es einfach blubbern lassen, so ca 4-5 Minuten, bis es nicht mehr so arg von der Brause geschäumt hat. 
Den ersten Schwung der Masse habe ich in Pralinenförmchen gegossen die ich mir mal vor Jaaaaahren bei Ikea an Weihnachten gekauft habe, jetzt hatten die auch mal Verwendung gefunden.
Die zweite Häfte der Bonbon Masse, habe ich auf die Silikonmatte geschüttet, aber vergessen ein Hauch Öl darauf  zu verteilen, es hat alles an der Unterlage geklebt, so gut wie ich konnte habe ich mit einer Palette ( bitte zu Anfang damit arbeiten )die Masse von der Unterlage geschabt und immer zur Mitte hin die Masse gefaltet. Als es nicht mehr sooooo kochend heiss war nahm ich den Zuckerklumpen in die mit Gummihandschuhen geschützten Hände und habe die Masse auseinandergezogen und immer wieder zusammen gefaltet, das ganze wurde dann immer heller von der Farbe, Ihr werdet dann selbst merken das es jetzt Zeit ist die  Zuckermasse in sich zu einem langen Stang zu drehen um Bonbons mit der Schere von dem Strang abzuschneiden.

BITTE PASST BEI DER BEARBEITUNG AUF DAS ZEUG IST HÖLLISCH HEISS  
 
Es ist für mich faszinierend und das wird nicht mein letzter Versuch bleiben, weil geschmacklich bin ich noch nicht so zufrieden, von der Form und Konsistenz schon. 
Vielleicht hat jetzt der ein oder andere auch Lust bekommen Bonbons herzustellen, ich wünsche euch viel Spaß bei der Bonbon Produktion

Eure Tortenelfe

 


Sonntag, 10. Dezember 2017

Weihnachtlicher Nußkuchen mit Rotweinbirnen zum 2. Advent

Heute habe ich wieder einmal einen Rührkuchen für euch nach diesen ganzen Plätzchen. Der Nußkuchen mit Rotweinbirnen ist schon ein wenig festlich, aber wir haben schließlich heute den 2. Advent. Draußen hat es geschneit - wie schön, das passt so richtig wenn ich später das zweite Lichtlein  an meinem selbstgebastelten Adventskranz anbrenne.Und nun zum Nußkuchen. Die ganze Wohnung hat gestern geduftet nach weihnachtlichen Gewürzen und nach dem Nußkuchen, einfach herrlich und deshalb liebe ich Weihnachten schon sehr, allein aus diesem Grund. Aber jetzt zum Rezept, ihr müsst nicht wirklich viele Zutaten einkaufen, vielleicht habt ihr sogar alles zu Hause. Man kann auch mit wenigen Zutaten etwas grandioses zaubern, da seid ihr bestimmt meiner Meinung!



Nußkuchen mit Rotweinbirnen

Teig

250g Butter oder Margarine
200g Zucker
1Päck. Vanillezucker
oder gemahlene Vanille
eine Prise Salz
5 Eier
300g gemahlene Haselnüsse
150g Mehl
2 Teel. Backpulver
2 Teel. Backkakao
1 Prise gemahlene Nelken
1/2 Teel. Zimt

Rotweinbirnen

2 Birnen
1 Paar Kerne vom Grantapfel
ca. 300-400ml Rotwein
200ml dunkler Obstsaft
75g Zucker
1 Zimtstange
Sternanis
evtl. ein paar gehackte Haselnußkerne zum Dekorieren

1 Becher Kuchenglasur Zartbitter




Für den Teig die Butter mit dem Zucker Salz und Vanillezucker cremig rühren, danach die Eier einzeln unterrühren . Die trockenen Zutaten mischen und auf 2- 3 mal unter die Buttermasse rühren, die Masse in eine ausgefettete längliche Backform füllen und bei 175 Grad ca. 55-60 Minuten backen. Danach den Kuchen zum abkühlen stürzen.
In der Zwischenzeit die Rotweinbirnen zubereiten. Dafür die Birnen schälen und in 2 Hälften schneiden und vom Kerngehäuse befreien. Die Birnenhälften in eine kleinen Topf geben, den Zucker mit dem Saft und Wein verrühren und zu den Birnen geben. Die Granatapfelkerne hab ich in ein Teei in den Topf gehängt. Jetzt die Gewürze noch in den Topf, die Birnen kuz aufkochen lassen, den Herd runter schalten und die Birnen ca. 15 Miunten im Sud ziehen lassen, nicht zu lange sonst zerfallen sie euch bevor ihr sie aufschneiden könnt. Die Birnen vorsichtig aus dem Sud nehmen und beiseite stellen.
Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, die Kuchenglasur erhitzen und über den Kuchen geben. Die Rotweinbirnen schön aufschneiden und in die noch nicht richtig angezogene Glasur auf den Kuchen legen, mit den kleingehackten Nüssen und den Granatapfelkernen den Kuchen verzieren.
Ich wünsche euch einen schönen 2. Advent

LG eure Tortenelfe



 


Mittwoch, 6. Dezember 2017

Traumstücke - wirklich ein Traum in der Weihnachtsbäckerei

Und es geht weiter in der Weihnachtsbäckerei mit Traumstücken, die hatte ich letztes Jahr schonmal gemacht nach einem anderen Rezept und dachte, was die alle schwärmen, mir schmecken die nicht. Wie gesagt ein anderes Rezept, die Traumstücke waren knochenhart und schmeckten nach nichts ! Mit diesem Rezept ist alles anders und die sind wirklich traumhaft dieses mal, deshalb will ich euch nicht lange auf die Folter spannen , damit ihr die Plätzchen bei nächster Gelegenheit sofort nachbacken könnt. Wie hat vorhin eine Bekannte geschrieben, die Traumstücke schmecken auch unterm Jahr gut 😉



Traumstücke


Diese Weihnachtsplätzchen bieten sich an, wenn ihr zuviel Eigelb vom Plätzchenbacken übrig habt.

500g Mehl
5 Eigelb
250g Butter
2 Essl. Vanillezucker
150g Rohrzucker

 Puderzucker mit Vanillezucker gemischt zum wälzen der Traumstücke

Alle Zutaten miteinander verkneten und 1/2 Stunde kühlen, danach aus dem Teig Männerdaumendicke Rollen aus dem Teig formen und in ca. 1cm dicke Stücke mit dem Messer schneiden. Auf ein mit Backpapier belgtes Backblech legen und bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen, die Stücke sollen nicht wirklich braun werden. Danach gebt ihr das Vanille- Puderzuckergemisch in ein kleines Sieb und bestreut damit eure abgekühlten Traumstücke.

Viel Spaß beim backen

Eure Tortenelfe

Montag, 4. Dezember 2017

Kürbis-Curry - mal kein Kuchen, aber auch furchtbar lecker


Ist das bei euch auch so, ihr kauft Gemüse ein und davon immer zuviel und irgendwann denkt ihr, jetzt aber, ich muss daraus was machen, aber was......
So gings mir heute morgen, den Hokkaiodo Kürbis hat mich beim einkaufen vor längerer Zeut so angelacht und nun lag er in meiner Küche und lag und lag, bis heute morgen, da hatte ich so richtig Lust drauf. Ich surfte im Internet und suchte nach Kürbisrezepten und wurde fündig und da das Rezept richtig lecker ist und ich es euch mitteilen möchte wenn ihr auch mal Bock auf Kürbis- Curry vegetarisch habt,  tata...... hier für euch


 

Kürbis - Curry

1 kleiner Hokkaido Kürbis- ihr könnt auch Butternut nehmen
1 Zwiebel
2 Knoblauch Stücke
1 kleines Stück frischen Ingwer
1 Chili - ich hatte nur Chilliwürzmischung zu Hause
1 Teel. Garam Marsala
1 Teel. Kurkuma
1/2 Teel. Kreuzkümmel gem.
1/4 Teel. Cayenne
ein Hauch Zimt
1/4 Teel. Koriander gem.
Salz, Pfeffer
1 Dose gestückelte Tomaten
1 Dose Kokosmilch- Gott sei Dank wohnt meine Schwiegertochter im Haus
wer will kann noch Cashew Kerne darunter mischen, ich hatte keine
etwas Kokosöl oder anderes 

Den Hokkaido waschen , von den Kernen befreien und ihn in kleine mundgerechte Stücke schneiden, in einem Topf mit Wasser für ca. 5-7 Minuten kochen, er sollte nicht zu weich sein, abschütten.
Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer klein schneiden und zusammen mit den Kokosöl und den Gewürzen dünsten bis die Zwiebel glasig sind dabei immer umrühren.
Den abgekochten Kürbis zu der Gewürzmischung in die Pfanne geben, die Tomaten und die Kokosmilch dazu geben, umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu gab es bei uns Reis 
Guten Appetit

Eure Tortenelfe