Zuerst einmal, sorry das ich mich an Weihnachten nicht gemeldet habe , mir gings nicht so gut ! Ich hoffe ihr seid alle reichlich beschenkt worden und hattet ein friedliches Zusammensein mit eurer Familie? Wir waren gestern alle bei unserem jüngsten Sohn und feierten Weihnachten mit der ganzen Familie, es gab Raclette, jeder brachte nach voheriger Absprache was passendes zu essen mit, es war wunderschön, sehr lecker und wir hatten viel Spaß.
Aber nun zu meinen Waldmeister-Brause-Bonbons Experiment. Es reizt mich schon immer Bonbons zu machen und es ist der 2. Versuch mich dem Thema zu widmen. Das erste mal als ich es versucht habe, waren die Bonbons nach der Herstellung total klebrig, dieses mal nicht aber es muss noch daran gefeilt werden. Trotzdem möchte ich euch daran teilhaben lassen, vielleicht habt ihr Ideen es zu verbessern, oder schon Erfahrung im Bonbon Herstellen gemacht.
So sehen sie aus meine Waldmeister-Brause-Bonbons, ich finde die können sich sehen lassen, nur am Geschmack muß noch etwas gearbeitet werden. Das Aroma der Bonbons ist eher in Richtung süß, den Waldmeister schmeckt man nur ganz wenig heraus. Beim nächsten Versuch werde ich Aroma hinzufügen, aber natürliches, das versteht sich von selbst.
Ich habe zweierlei Arten ausprobiert , einmal die Masse direkt in eine Form gegossen und beim zweiten mal die verdammt heiße Masse mit den Handschuhen so lange auseinandergezogen, bis es ein langer Zuckerstrang war und davon habe ich mit einer Schere kleine Bonbons zugeschnitten.
Aber jetzt zum Rezept, ihr seid bestimmt schon neugierig.
Waldmeister-Brause-Bonbons
300g Zucker
150g Glucosesirup (z.B. bei Pati Versand)
100ml Wasser
1 Kaffeelöffel Waldmeistersirup
4 Beutel Waldmeister Ahoj Brause
ein wenig Pastenspeisefarbe dkl. grün
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ein wenig Speiseöl für die Bearbeitung
1 Silikonmatte
ein paar dicke Gummihandschuhe
1 Topf
1 Silikonspatel
1 Schere
Den Zucker, Glucosesirup, Wasser,Waldmeistersirup und die Brause in einen kleinen hohen Topf geben und umrühren, die Herdplatte auf höchste Stufe stellen. Langsam fängt sich an die Masse zu verflüssigen, am Anfang hab ich noch vorsichtig umgerührt und die Reste vom Rand befreit, danach hab ich es einfach blubbern lassen, so ca 4-5 Minuten, bis es nicht mehr so arg von der Brause geschäumt hat.
Den ersten Schwung der Masse habe ich in Pralinenförmchen gegossen die ich mir mal vor Jaaaaahren bei Ikea an Weihnachten gekauft habe, jetzt hatten die auch mal Verwendung gefunden.
Die zweite Häfte der Bonbon Masse, habe ich auf die Silikonmatte geschüttet, aber vergessen ein Hauch Öl darauf zu verteilen, es hat alles an der Unterlage geklebt, so gut wie ich konnte habe ich mit einer Palette ( bitte zu Anfang damit arbeiten )die Masse von der Unterlage geschabt und immer zur Mitte hin die Masse gefaltet. Als es nicht mehr sooooo kochend heiss war nahm ich den Zuckerklumpen in die mit Gummihandschuhen geschützten Hände und habe die Masse auseinandergezogen und immer wieder zusammen gefaltet, das ganze wurde dann immer heller von der Farbe, Ihr werdet dann selbst merken das es jetzt Zeit ist die Zuckermasse in sich zu einem langen Stang zu drehen um Bonbons mit der Schere von dem Strang abzuschneiden.
BITTE PASST BEI DER BEARBEITUNG AUF DAS ZEUG IST HÖLLISCH HEISS
Es ist für mich faszinierend und das wird nicht mein letzter Versuch bleiben, weil geschmacklich bin ich noch nicht so zufrieden, von der Form und Konsistenz schon.
Vielleicht hat jetzt der ein oder andere auch Lust bekommen Bonbons herzustellen, ich wünsche euch viel Spaß bei der Bonbon Produktion
Eure Tortenelfe
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